Von 14. – 15. April fand unser alljährliches Probenwochenende im Jugendgästehaus in Tieschen statt. Es war ein Wochenende voller Gesang, lustiger Stunden und Gänsehautmomenten.
Wie schön wir es an unserem Probenwochenende immer haben, hat sich auch im Chor herumgesprochen, sodass die Anwesenheitsquote (zum Leidwesen unseres Kassiers ;) ) besser war, als bei so manchem Konzert.
Dieses Jahr war es ein besonderes Wochenende. Wir probten ja für unsere neue CD, welche im Frühjahr 2018 fertiggestellt werden sollte. Ein (kleinerer) Teil des Programms wurde bereits im Jänner aufgenommen und so konnten wir uns ganz auf die restlichen Stücke konzentrieren. Der Samstag startete früh, aber dafür mit einem muntermachenden Einsingen. Nach der ersten Einheit konnten wir auch heuer wieder die Vorzüge der großen Terrasse des Gästehauses genießen. Die Sonne strahlte vom Himmel und wir gingen gestärkt in die Teilproben.
Nach dem Mittagessen stand ein Fototermin am Programm. Dieser fand – wie soll es anders sein – in Tracht statt. Das Coverfoto und die Gruppenfotos wurden angefertigt, wobei nach gegenseitiger Begutachtung der Ergebnisse alle der einhelligen Meinung waren, dass der Bass wohl die „schönste“ Stimme sei. Für uns Sänger war der Fototermin eine angenehme Abwechslung zum Probenalltag, sodass wir motiviert in die letzten Einheiten vor dem Feierabend starteten. Diesen ließen wir bei Speis und Trank gemütlich im Vulkanlandstadl ausklingen. Jahr für Jahr erleben und genießen wir dort, was Chorgemeinschaft wirklich heißt. Die letzten Sänger haben den Weg zu ihrem Schlafplatz wohl erst in den frühen Morgenstunden angetreten.
Getragen vom gemeinsamen Willen, die bestmögliche Vorbereitung für unsere CD-Aufnahme zu absolvieren, starteten wir in den Proben-Sonntag. Unser Chorleiter, der den Chor nach 10 Jahren leitender Tätigkeit schon wie seine eigene Westentasche kennt, wusste uns zu motivieren. Er hatte sich für den Vormittag unsere Lieblingsstücke ausgesucht, sodass dieser wie im Flug verging. Nach einem gemeinsamen Mittagessen traten wir erschöpft, aber glücklich über das gemeinsam geschaffte und erlebte, die Heimreise an.
An dieser Stelle sei unserem Chorleiter Stefan für seinen großen Einsatz gedankt.
Es ist uns eine wahre Freude unter deiner Leitung singen zu dürfen.
Großer Dank gilt auch unserem Günther Brand, der den aufgeweckten Männerhaufen bei den Teilproben zu bändigen wusste.
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